Die Bürgervereinigung Kinderhaus

1986 wurde die Bürgervereinigung Kinderhaus gegründet, die heute das Museum betreibt. Wie es dazu kam, können Sie in unserem kleinen Beitrag zur Geschichte der Bürgervereinigung nachlesen.

 

Geschichte der Bürgervereinigung Kinderhaus

30 Jahre Heimatmuseum Kinderhaus

Die Idee, die hinter der Gründung des Heimatmuseums steckte, war einfach. Die Geschichte des Stadtteils Kinderhaus sollte in einem Museum dokumentiert werden. Zur Durchführung dieses Projekts wurde 1986 die „Bürgervereinigung Kinderhaus“ gegründet, die bei zahlreichen Versammlungen und Stammtischen zunächst ein Konzept für das geplante Heimatmuseum erarbeitete. Nach abgeschlossener Planungsarbeit und Umbauphase, mussten schließlich noch Fensterrahmen, Fußbodendielen, Wände etc. in Eigenleistung gestrichen werden. Im Jahre 1993, d.h. vor 30 Jahren, war es dann endlich so weit: In den Räumlichkeiten des renovierten Pfründnerhauses, neben der St. Josef-Kirche, eröffnete „Das Heimatmuseum Kinderhaus“ seine Pforten. Zu den ersten Ausstellungsräumen zählten eine Schusterwerkstatt sowie das Klassenzimmer einer Volksschule aus den 1940/1950 Jahren. Im Laufe der folgenden Jahre wurden dann ein westfälisches Wohnzimmer, ein Webstuhlraum, ein Devotionalienraum sowie weitere Schauräume eingerichtet, die die Historie des Stadtteils eindrucksvoll dokumentieren. Neben dem reinen Museumsbetrieb kamen später auch kulturelle Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen und Führungen hinzu. Insbesondere die weit über die Grenzen des Stadtteils hinaus bekannte Krippenausstellung lockt alljährlich in der Vorweihnachtszeit zahlreiche Besucherinnen und Besucher an.

Vorstand und Gründungsmitglied der Bürgervereinigung (v.l.): Walter Schröer (2. Vorsitzender), Ruth Betz (Gründungsmitglied und ehemalige Stadtheimatpflegerin), Dr. Christopher Görlich (1. Vorsitzender)

links: Walter Schröer am Webstuhl, Mitte: Dr. Christopher Görlich in der Schusterwerkstatt, rechts: Im-pression aus dem Devotionalienraum

Große Krippenausstellung

Längst ist die große Krippenausstellung im Heimatmuseum zur Tradition ge-worden. Alle Jahre wieder können mehr als 200 Krippen bewundert werden.

Unterschiedliche Materialien, sei es Holz, Metall, Glas, Stein oder Knetmasse, werden verwendet. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der besondere Reiz dieser Ausstellung zeigt sich in den unterschiedlichen Interpretationen des religiösen Themas. Sie sehen naive, künstlerisch hoch-wertige, schlichte oder auch etwas kitschige Ausführungen.

Den Leihgebern und Spendern der Krippen und den Aufbauhelfern  danken wir herzlich. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um die kleinen Kunstwerke zu bewundern. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Sonderführungen sind nach Absprache möglich. Telefon 015773147735

 

Erleben Sie die schönsten Eindrücke in unserer Galerie...

Der beliebte Kitsch- und Krempelmarkt

Jedes Jahr findet im August unser beliebter Kitsch- und Krempelmarkt statt. Es wird geklönt, nach Schnäppchen gesucht und gefeilscht. In entspannter Stimmung ist es einer der Höhepunkte in unserem Vereinsleben.

 

Der Erlös dient dem Erhalt des Museums.

 

Sachspenden sind jederzeit erwünscht: Telefon 015773147735

 

Impressionen und Bilder aus den letzten Jahren finden Sie hier.

Wir gratulieren

LWL-Museum für Kunst und Kultur